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Zeugen gesucht!

...ausgehungert und unterkühlt kam die Mäusebande bei uns an
Während unser Team froh darüber ist, dass die 11 Farbmäuse, die im Dezember in Büren gefunden wurden, keine Jungtiere bekommen haben, traf uns am 18.01.2023 der nächste Schlag:

In Lippstadt Nord (Am Rüsing) hat es sich jemand besonders einfach gemacht, sein „Hobby“ aufzugeben.
 
Rund 40 Farbmäuse wurden in einer Wiese ausgesetzt. Nicht weit davon entfernt, befand sich eine Königspython, die bei den eisigen Temperaturen wohl  vermutlich erfroren ist. Es ist wirklich unglaublich, wie herzlos sich einige Zweibeiner ihrer Tiere entledigen. Dabei ist doch von vornherein klar, dass die Überlebenschancen der Tiere in freier Natur gleich Null sind.

Von den fast 40 Mäusen haben es „nur“ 34 bis in unser Tierheim geschafft, wo sie schnellstmöglich versorgt und nach Geschlechtern getrennt wurden.

Die Tiere waren generell in einem sehr verwahrlosten, ausgehungerten Zustand und man möchte sich gar nicht vorstellen, wie die „Futtertiere“ wohl gehalten wurden.

Und jetzt? Jetzt sind unsere Kapazitäten im Kleintierbereich komplett ausgeschöpft - denn von den insgesamt 15 Weibchen ist noch ein "Babyboom" zu erwarten. Wir benötigen dringend Futter für die Farbmäuse, kleine Hütten und Versteckmöglichkeiten und vielleicht hat noch jemand ein artgerechtes Gehege für die kommenden Jungtiere? Wir sind auf Unterstützung angewiesen.

Jeder Mensch sollte vor der Anschaffung eines Tieres darüber Gedanken machen, ob er genügend Zeit, Lust und Geld für ein Haustier gleich welcher Art hat!

Das Aussetzen von Tieren ist strafbar und wird in diesem Fall auch weiterverfolgt.

Wer etwas Verdächtiges beobachtet hat, melde sich bitte entweder bei uns oder bei der Polizei in Lippstadt.

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