Als am Sonntag, 21. Mai 2023, gegen 16 Uhr ein Anruf vom Ordnungsamt der Stadt Lippstadt kam, ahnten wir bereits nichts Gutes. Ein Haus mit ca. 60 verwahrlosten Katzen mitten in Lippstadt! Alle Mitarbeiter wurden umgehend alarmiert. Schon nach kurzer Zeit wurde aus der Tierrettung ein Albtraum. Bis in die späten Abendstunden konnten schon über 60 Tiere gefangen werden. Und es war kein Ende in Sicht!
Zwei Mitarbeiterinnen waren seitdem täglich mehrfach im von Fäkalien verschmutzten, bestialisch stinkenden Haus im Einsatz, um die Tiere herauszuholen. Die Sicherung der noch verbliebenen Tiere gestaltete sich aber als äußerst schwierig, da sie völlig verängstigt waren und sich hinter Möbeln und Unrat versteckten. Lebendfallen brachten jeden Tag Erfolg.
Wir geben nicht auf, bis auch das letzte Tier in Sicherheit ist.
Das Pflegeteam leistet gerade Unglaubliches vor Ort - niemand lässt die Kollegen im Stich, alle helfen auch an ihren freien Tagen beim Sichern, beim Unterbringen, bei der Untersuchung der Neuzugänge durch Mitarbeiter des Veterinäramtes, beim Versorgen der Tiere... Der "normale" Arbeitsalltag muss ja weiterlaufen. Auch die Tiere, die sich bereits im Tierheim befanden, bevor die vielen, vielen Neuzugänge das Tierheim überfluteten, wollen versorgt werden.
Auch treue Ehrenamtliche unterstützen wo sie können und wie sie können - jeder bringt seine Fähigkeiten ein, alle stehen parat und halten eng zusammen.
Viele Katzenmütter mit ihren Babies, die bereits seit April im Tierheim waren, zogen noch am Sonntagabend und Montagmorgen in Pflegestellen um, damit im Tierheim mehrere Zimmer für die große Katzenschar aus dem Animal-Hoarding-Fall freigeräumt werden konnten - mit einer solchen Menge innerhalb von einigen Tagen konnte niemand rechnen.
Zwischen Emotionen wie Wut, Trauer und Verzweiflung bauen uns jeden Tag aufs neue die enormen Hilfen von vielen lieben Menschen auf!
Wir erleben gerade eine so große Unterstützung, damit hätten wir nie gerechnet! Dafür unser herzlicher Dank!
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