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Osterfeuer - Gefahr für Tiere

Feldhase_Tierheim

Ostern ohne Osterfeuer, für viele undenkbar.

Aber:    Osterfeuer stellen eine Gefahr für Jungtiere dar

Die ersten warmen Tage im Februar und März lassen die Vögel bereits früh Nester bauen und brüten. Da das Osterfest in diesem Jahr sehr spät gefeiert wird, hat die Jungtierzeit in vollem Umfang begonnen.  Jungvögel sind geschlüpft und unternehmen vielleicht sogar bereits die ersten Flugversuche.

Daher unser Apell: Warten Sie mit dem Aufschichten der Holzstapel so lange wie möglich oder schichten Sie bereits vorhandene Holzstapel vor dem Anzünden noch einmal vorsichtig um.

Sofern sich in den Nestern Jungvögel befinden, muss dieses Umschichten möglichst behutsam stattfinden, da viele Vögel zum Flüchten noch zu klein sind. Auch junge Feldhasen, Igel, Insekten und viele mehr suchen in diesen Holzstapeln Zuflucht. Anstatt zu fliehen, ducken sie sich nur und sterben einen grausamen Tod in den Flammen.

Ferner sollte darauf geachtet werden, dass nur naturbelassenes und möglichst trockenes Holz verbrannt wird.

So schön die Feuer auch anzusehen sind, so bergen sie für viele Tiere doch eine lebensbedrohliche Gefahr. Denken Sie daran, bevor Sie ein Osterfeuer entzünden. Auch weisen wir darauf hin, dass ein Osterfeuer von dem zuständigen Ordnungsamt genehmigt werden muss.

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