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Dringend Unterstützung gesucht

Bildquelle: pixabay (Alek B.) - vielen Dank!

Heute wenden wir uns mit einer großen Bitte vor allem an alle Tierfreunde aus Erwitte (und Ortsteilen von Erwitte):

Leider ist Erwitte eine der wenigen Gemeinden im Einzugsgebiet des Tierheims, die bislang noch keine Kastrationspflicht für Freigängerkatzen eingeführt hat. Das muss künftig unbedingt geändert werden!

Die letzten Jahre haben uns und auch den ehrenamtlichen Helfern vor Ort gezeigt, dass die Katzenpopulationen an frei lebenden verwilderten Hauskatzen dort - im Gegensatz zu anderen Gemeinden - wieder stark angestiegen sind. Das liegt ganz klar an den unkastrierten Freigängern, die sich ungehemmt vermehren können. Diese Fellnasen sind fast immer dazu verdammt, ein schlechtes Leben auf der Straße zu verbringen, ein Leben mit einem täglich hungrigem Magen, ein Leben bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit unter freiem Himmel, ein Leben mit Krankheiten, oft in Angst, verletzt, krank und mit Schmerzen - wenn sie denn überhaupt überleben. Es ist ein Elend, diese Tiere sich selbst zu überlassen.

 

Ein paar wenige Menschen arbeiten bereits seit Jahren daran, verwilderte Katzen einzufangen und durch Tierärzte kastrieren zu lassen.  

Und genau diese Menschen  brauchen die Unterstützung von weiteren Tierfreunden, die sich ehrenamtlich einbringen möchten, um für das Wohl der Straßenkatzen zu sorgen.

Menschen,

  • die z. B. Fahrten zum Tierarzt übernehmen;
  • die helfen, unkastrierte wildlebende Katzen zu sichern und einzufangen.

Nach der Kastration benötigen die frisch operierten Tiere für kurze Zeit ein warmes Zimmer. Meistens ist es unumgänglich, diese Tiere wieder in die Natur zu entlassen, weil sie einfach keine Menschen kennen und wild sind. Tiere, die im Ansatz zeigen, dass sie menschenbezogen und nur "zugewandert" sind, haben die Chance über das Tierheim ein neues Zuhause zu finden.

Und zu guter Letzt und absolut wichtig:

Wir brauchen Menschen, die die Tiere täglich an den dafür vorher gesehenen Futterstellen versorgen, d. h. füttern und beobachten, ob mit den Tieren alles in Ordnung ist.

Denn auch wenn die Katzen kastriert sind und sich nicht mehr vermehren können, hungrig sollten sie dann nicht weiterleben müssen, wenn sie schon verwildert sind.

Jedes einzelne Tier ist dankbar für helfende Hände, auch wenn die verwilderten Stubentiger das nicht so zeigen können.

Falls Ihr Interesse geweckt ist, und Sie sich für diese wichtige Aufgabe interessieren, melden Sie sich bitte per E-Mail bei uns. Die Kontaktdaten und E-Mail-Adresse finden Sie im unteren Bereich der Homepage.

 

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